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Rundum positiv fällt die Bilanz der EREMA Gruppe über den Verlauf der K 2022 in Düsseldorf aus. Das gilt für das Besucherinteresse ebenso wie für die Anzahl an getätigten Verkaufsabschlüssen. Mit allen Unternehmen gemeinsam auf einem Messestand, hat die Firmengruppe so umfassend wie noch nie ihr gesamtes Produkt- und Dienstleistungsspektrum präsentiert und darüber hinaus im Circonomic Centre mit Partnern aus der Kunststoffindustrie Recycling und Kreislaufwirtschaft für die Besucher erlebbar gemacht.

„Recycling und Kreislaufwirtschaft sind zu hundert Prozent in der Kunststoffbranche angekommen. Das hat die diesjährige K sehr deutlich gezeigt“, so Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Die Entscheidung, alle Unternehmen auf einem gemeinsamen Messestand ausstellen zu lassen, hat sich für die Firmengruppe bewährt, denn so konnte sie einen guten Überblick über ihr breit gefächertes Maschinenportfolio und die jeweiligen Neuheiten geben. Dass die K dieses Mal insgesamt weniger Besucher hatte als 2019, war weder am Messestand der EREMA Gruppe noch im Circonomic Centre spürbar.

„Recycling und Kreislaufwirtschaft sind zu hundert Prozent in der Kunststoffbranche angekommen. Das hat die diesjährige K sehr deutlich gezeigt“

Manfred Hackl, CEO EREMA Group

Zu den absoluten Messe-Highlights zählten die von EREMA erstmals vorgestellte Doppelfiltrationsmaschine INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact sowie die EcoGentle® Plastifiziereinheit. Beide Extrusionsinnovationen erzielen effektive Vorteile für die Qualität von Schmelze, Regranulat und Endprodukt und setzen in ihren Anwendungsbereichen Post Consumer und PET-Recycling den Benchmark in punkto Energie-Effizienz. „Dass wir für diese beiden Technologien bereits die ersten Bestellungen erhalten haben, bestätigt uns, dass wir damit die Kundenbedürfnisse sehr gut abdecken“, so Hackl. Das gilt auch für die auf Lager produzierte READYMAC Recyclingmaschine der EREMA Group Tochter UMAC, die als rasch verfügbarer Allrounder für Standardanwendungen überzeugt, sowie im Inhouse Recycling Segment für die neue ALPHA XS Randstreifen-Recyclingmaschine von PLASMAC, ebenfalls ein Unternehmen der EREMA Gruppe.

Eine der Recyclingextrusions-Innovationen von EREMA: Doppelfiltrationsmaschine INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact (Foto: EREMA)

Weitere Messepremieren gab es in der Bottle to Bottle Applikation für die Produktion von lebensmitteltauglichem rPET Granulat. Präsentiert wurden neue Baugrößen der VACUREMA® Technologie, die Durchsatzleistungen von bis zu sechs Tonnen pro Stunde ermöglichen. Beim VACUNITE® System - eine Kombination aus VACUREMA® Basic und VLean Solid State Polycondensation (SSP) - wurde das bestehende Portfolio ebenfalls um eine größere Baureihe ergänzt. Die neue VACUNITE® 2621T 2.000 Anlage wurde auf der Messe auch schon von einem rPET Hersteller geordert.

Die täglichen Live-Recyclingvorführungen und die Ausstellung mit rund 70 Endprodukten aus Regranulat machten das EREMA Circonomc Centre zum Besuchermagneten auf der diesjährigen K. (Foto: EREMA)

Als anziehungsstarker Besuchermagnet erwies sich aber nicht nur der Messestand der EREMA Gruppe, sondern auch das EREMA Circonomic Centre im Außengelände. Zweimal täglich wurden auf einer INTAREMA® TVEplus® Maschine live insgesamt zwölf Kunststoffströme unterschiedlicher Verschmutzungsgrade und Schüttdichten recycelt. Diese Live-Vorführungen sowie die Ausstellung mit rund 70 aus Regranulat hergestellten Produkten waren durchgehend sehr gut besucht. Ziel des Recyclingmaschinenherstellers war es, im Circonomic Centre gemeinsam mit vielen namhaften Partnern aus der Wertschöpfungskette die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was in punkto Recycling und Circular Economy nicht nur technologisch möglich ist, sondern in vielen Fällen auch bereits ökonomisch erfolgreich umgesetzt werden konnte. Denn hundert Prozent Regranulatanteil sind mittlerweile in Kinderspielzeug ebenso zu finden wie in Lebensmittelverpackungen. „Das hat bei den Besuchern zu dem einen oder anderen Aha-Erlebnis geführt und wird dazu beitragen, künftige neue Kreislaufwirtschaftsprojekte noch rascher umzusetzen“, ist Manfred Hackl überzeugt.

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